Die Geheimnisse der Alpenfestung


- Radiästhesie, Siderisches Pendel
und Astrologie -
PSI-Spionage

Siderisches Pendel und Wünschelrute

Das der Reichsführer der SS, Heinrich Himmler, ein Faible für okkulte und grenzwissenschaftliche Phänomene hatte, ist sicher vielen bekannt.(27) In der Wewelsburg legte er extra eine Bibliothek an, in der ein grosser Teil der Literatur den "Hexen" gewidmet war und bis heute verschollen ist. Ebenso besass er die beste und grösste Bibliothek über den Jesuitenorden und studierte diese umfangreiche Literatur jahrelang in den nächtlichen Stunden. So "soll" die SS Organisation von ihm nach den Grundsätzen dieses Ordens aufgebaut worden sein. (1)
Die Wewelsburg war sozusagen das SS-Kloster und Mittelpunkt der Welt (21, 22) wohin der Ordensgeneral Himmler einmal jährlich das Geheimkonsistorium einberief. Hier sollten alle die zur obersten Ordensführung zählten geistige Exerzitien und Konzentrationsübungen abhalten.
Weniger bekannt ist aber, wie sich dieses okkulte Interesse praktisch auswirkte.
So ließ Himmler während des Prozesses gegen den Generaloberst von Fritsch 1938 zwölf seiner vertrautesten SS-Führer in ein dem Verhörzimmer nahegelegenen Raum versammeln und beauftragte diese, durch Willenskonzentration einen suggestiven Einfluß auf v. Fritsch auszuüben. Schellenberg betrat damals versehentlich die Stätte dieses seltsamen Exerzitiums und "war nicht wenig verwundert über das Bild einer im Zirkel sitzenden, in tiefe Andacht versunkenen SS Führerschaft."(1) Himmler war davon überzeugt, das der Angeschuldigte unter dieser Einwirkung die Wahrheit sagen müsse und bekennen werde, ob es sich nun um eine Namensverwechslung handele oder nicht. Bekanntlich stellte sich die Unschuld des Generals heraus, aber das hatte v. Fritsch immer behauptet. Über das Gelingen des Experiments kann daher nichts gesagt werden. (13a) Einiges daran erinnert auch an Bardons "Roman" Frabato und die Anwendung eines Tepaphons. (20)

Praktischere Ergebnisse erbrachte das Interesse des Reichsführers für das Wünschelrutengehen.
Brief H. Himmler an Prof. Wimmer vom Ahnenerbe zum Treffen in Shitomir und der Wünschelruten - Forschung & AusbildungBrief Heinrich Himmlers (Reichsführer der SS), geschrieben während des harten Winters 1943 aus Shitomir in Rußland. Adressiert an Professor Joseph Wimmer, der angewiesen wurde, das SS-Personal im Wünschelrutengängertum zu unterrichten.(12, 23, 24)

Im August 1942 fasste er den Entschluss aus geeigneten SS-Pionieren SS-Wassersucher - Brigaden aufzustellen, die später eventuell auch zur "Erzsuche", speziell nach Gold, eingesetzt werden sollten. Zu diesem Zweck rekrutierte das "Ahnenerbe" Dr. Josef Wimmer, Lehrer für Flugphysik an der Wittelsbacher Oberschule in München. Wimmer übernahm im "Ahnenerbe" die Abteilung für angewandte Geologie, richtete im Heilkräutergarten des KZ Dachau seine Ausbildungsstätte ein und schloß den ersten Wassersucherlehrgang am 13. Oktober 1942 ab - offenbar mit Erfolg, denn selbst der skeptische Leiter des "Ahnenerbe", Dr. Josef Wüst, äusserte sich anerkennend.

Im November 1942 fand ein Fortsetzungskurs statt, und im Dezember wurde beschlossen, daß jedem SS-Wehrgeologietrupp ein Wünschelrutengänger zuzuordnen sei. Zu diesem Zeitpunkt waren einer in Belgrad stationierten SS-Division bereits die ersten drei Wassersucher zugeteilt worden. Für den März 1943 wurden Doppelkurse vorgesehen, für die zusätzlich ein Hilfsausbilder eingestellt werden sollte (2).

Diese Kurse fanden auch später noch statt, und den erfolgreichen Teilnehmern stellte das "Ahnenerbe" darüber sogar Urkunden aus (3).

Ahnenerbe Urkunde zum Besuch eines Rutengänger Lehrgangs zum Wassersuchen mit einer WünschelruteAngeblich beschränkte sich die Tätigleit der ausgebildeten Rutengänger nicht nur auf die Wassersuche. Sie sollen auch für das Aufspüren unterirdisch angelegter Gänge, Bunker und Depots, ja sogar für die Suche nach Minen eingesetzt worden sein (4). Sicher ist, daß Wimmer im Herbst 1943 damit beauftragt war, im Berge Hohenhöwen, einem Basaltkegel im Hegau, einen "sagenhaften Schatz" zu suchen - allerdings wohl ohne Erfolg (2).

...Bährs Klassifikationssystem der Eigenschaften der Materie basierte auf der 'subjektiven' Analyse. Er verzichtete auf den objektiv nach­vollziehbaren Beweis, denn nach der Überzeugung der Rutengän­ger wird das ihnen eigene unmittelbare Wissen weder durch die fünf Sinne zugänglich gemacht noch ist es durch Experimente erklärbar. Sein System wurde zur Grundlage der radiästhetischen Forschung. Seine willkürliche Katalogisierung von Eigenschaften der Materie nach Einheiten des Winkelmaßes im Kreis legte die Vorstellung nahe, radiästhetisches Vorgehen sei besonders gut durch die Maßeinheit 'Grad' zu bestimmen. Daher galt der Grad als Bewer­tungsgrundlage verschiedenster Phänomene, die für die Physik unzugänglich sind. Denn die Physik verfügt nicht über die entspre­chenden Meßgeräte. Die Schwierigkeit bei diesem Vorgehen liegt darin, daß die Brauchbarkeit der Daten von der Geschicklichkeit und Redlichkeit der Wünschelrutengänger abhängt. Das bemerkten auch schon die deutschen Bergleute des 18. Jahrhunderts. Bährs Idee, Substanzen nach ihrer Wirkung, die sie auf Wünschel­ruten oder Pendel ausüben, zu klassifizieren, hat auch später noch Forscher angeregt. Zwischen den beiden Weltkriegen wurde sie von Joseph Wüst aufgenommen, einem Physiker und Chemiker mit einem medizinischen Abschluß, der die Unterstützung von Rudolf Heß, einem Vertrauten Hitlers, erlangte. Weiterhin beschäftigte diese Idee auch den Mathematiker und Physiker Joseph Wimmer, von Beruf Gymnasialprofessor, der auf den Befehl Heinrich Himm­lers, Chef der gefürchteten SS, während des Zweiten Weltkriegs eine Schule für Wünschelrutengänger leitete.
Wüst und Wimmer arbeiteten zwischen drei und sechs Uhr nach mittags dreimal in der Woche am Anatomischen Institut der Universität München und testeten mehrere Jahre lang chemische Substanzen nicht mit einem Pendel, sondern mit einer gabelförmiger Rute aus Stahldraht von sechzig Zentimeter Länge und zwei Millimeter Stärke. Sie bemerkten, daß die Rute sich über bestimmten Elementen über eine spezielle Zahl von Winkelgraden hinweg verdrehte. Kohlenstoff erzeugte eine Drehung von 40 bis 50 Grad, Stickstoff von 120 bis 140 Grad, Kupfer von 230 bis 250 Grad, Arsen von 320 bis 340 Grad, Mangan von 400 bis 420 Grad, Phosphor von 440 bis 460 Grad und Cäsium von 600 bis 620 Grad. Auf diese Weise erhielten sie Werte für 54 Elemente auf dem Mendelejevschen Periodensystem. Da die Werte, die sie erzielten, keine offensichtlich logische Struktur aufweisen, könnte man ihre Arbeit für unsinnig halten, wenn nicht die Tatsache bestünde, daß Forschungen sowjetischer Geologen, die im Folgenden dargestellt werden sollen, ebenfalls eine unmittelbare Beziehung zwischen dem Ausmaß der Drehung der Rute und der Beschaffenheit des Untergrundes anzeigt.
Wüst und Wimmer lehnten alle Begriffe ihrer Vorgänger für diese unerklärliche Kraft ab und sprachen lieber von 'W-Strahlung' (W steht für „Wünschelrute“) und Magnetoismus, um eine »nicht identifizierte Vibration« anzudeuten, die mit einem magnetischen Feld in Verbindung steht. (13) Die Bewegungsgeschwindigkeit der 'W-Strahlung' gaben sie mit 42 bis 45 Meter pro Sekunde an. Die Insistenz auf der 'Lebensenergie' als wissenschaftlicher Erklärung des Wünschelrutenphänomens richtet sich natürlich gegen solche Forscher, die davon ausgingen, das Wünschelrutenphänomen müsse man in das Prokrustesbett des Elektromagnetismus einpassen. An der Schwelle des zwanzigsten Jahrhunderts nannte man in auf der Basis der Entdeckung der Röntgenstrahlen (1895) und Entdeckung der Radioaktivität durch Marie Curie im Jahre 1902 Ausstrahlungen chemischer Stoffe, die nun im Laboratorium objektiv meßbar waren, 'Partikel' und 'Wellen', was früher 'Korpuskel' oder 'sympathische Anziehung' hieß. Diese Teilchen und Wellen erfaßten, so sagten die Verfechter der physikalischen Erklärungsweise, das Pendel und die Rute. Es wurden tausende von Experimenten durchgeführt, und ganze Bücherregale mit neuen Abhandlungen gefüllt, um diese Behauptung zu untermauern. Für viele Vertreter des Elektromagnetismus wie für jene der 'unbekannten Kräfte' waren Beobachtungen bereits wissenschaftlich gesicherte 'Fakten' und Überzeugungen schon 'Beweise', ein Beispiel für Apparaturen, die angeblich auf der neuen Wellentheorie aufbauten, war die Erfindung des französischen Rutengängers Louis Probst, von ihm als 'radio-capteur' ('Strahlenauffänger') bezeichnet.(12)

Die Wehrmacht wiederum trug besonders befähigten Rutengängern ihre Begabung sogar ins Soldbuch ein. Einer dieser Männer wurde in Norwegen eingesetzt, um Wassermangel zu beheben. Dieser war mit einer langsam fliegenden JU-52 unterwegs und trug seine Rutenausschläge auf eine Karte ein. Die anschließenden Bohrungen ergaben regelmäßig eindeutige Treffer (8). Nach dem gleichen Prinzip wurde zB Uri Geller in den 70er oder 80er Jahren benutzt um Erdoelvorkommen zu lokalisieren. In Russland lernt ein Student der Geologie die einzelnen Rutentechniken whährend seines Studiums. In Sibirien wird die Suche von Bodenschätzen u.a. mit Hilfe der Radiästhesie von Hubschraubern heraus durchgeführt. (Q.: http://www.quest-seidler.de/geobiologie/geobiologie.htm)

Somit erscheint so manche "Ver-rücktheit" doch nicht ganz so verrückt gewesen zu sein... Könnte der eine oder andere Untergrundbau vielleicht auf diese Weise gefördert worden sein?

Aber nicht nur Wünschelruten, auch Pendel kamen zum Einsatz. So ließ Himmler im Herbst 1943 mehrere Hellseher, Astrologen und Pendler aus den Konzentrationslagern holen und in einer Villa am Wannsee unterbringen, von wo aus sie den Aufenthaltsort des gefangenen Duce feststellen sollten. Einer der Pendler stellte Mussolinis Aufenthaltsort auf einer Insel westlich von Neapel fest (6), doch als der deutsche Geheimdienst auf der Insel Ponza mit Nachforschungen begann, war Mussolini gerade von dort weggebracht worden. (5) Konkreter wird Wilhelm Th. Wulff in Tierkreis und Hakenkreuz ab Seite 123. Dort berichtet er von seinem Aufenthalten auf Gut Hartzwalde dem Domizil von Himmlers Masseur Felix Kersten und ab Seite 129 dass er von Nebe den Auftrag bekam den Aufenthaltsort Mussolinis zu orten, den er mit höchstens 75 km südöstlich Roms berechnete. Man kann durchaus davon ausgehen, dass seine Berechnungen zu dem Zeitpunkt richtig gewesen waren, denn zunächst hatte man Mussolini auf die Insel Ponta gebracht, bevor man ihn auf einer anderen Insel und dann auf dem Gran Sasso in den Abruzzen versteckte. (siehe auch (9)) In einer Kommandoaktion befreite Otto Skorzeny schliesslich den "Duce" wie man aus dem weiteren Ver-Lauf der Geschichte weiss.

Am Beispiel von Th. Wulff muss man eingestehen das es immer herausragende Einzelpersonen sind, die mit überdurchschnittlich guten Resultaten überraschen. Kenntnisse oder Fähigkeiten benutzen, die wissenschaftlich abgelehnt werden da zumindest zu der Zeit kaum erforschbar waren und heute aus vielen anderen dubiosen Gründen geächtet sind. Deshalb stürzte man sich im Ahnenerbe auch auf überliefertes Wissen (oder Brauchtum) aus den verschiedensten Kulturen und versuchte dies zu entschlüsseln.

Spirituelle Forschung um jeden Preis im III. Reich

Der Vollständigkeit halber soll noch angemerkt werden, daß die SS nicht die einzige deutsche Organisation war, die auf solche Methoden zurückgriff. So versuchte das Reichsmarineamt durch "Muten" über Seekarten die Standorte von alliierten Schiffen und Geleitzügen auf "teleradiästhetische" Art festzustellen (7). Genauer im OKM (Oberkommando der Marine) gab es die geheimnisvolle Gruppe "SP", wohl ein Pseudonym für "Siderisches Pendel" unter der Leitung von Kapitän zur See Roeder, die zur Aufgabe hatte mit Hilfe eines Pendels die Standorte der gegnerischen Geleitzüge divinatorisch festzustellen. (vgl. zB 15) Ganz offiziell gab es das rein wissenschaftlich arbeitende, auf physikalischen Boden stehende Institut für Strahlungsforschung.(9)
Die Versuche wurden aber offiziell schnell wieder eingestellt, da sich das Verfahren als unbrauchbar erwiesen hatte, um gezielt eingesetzt zu werden.
Im KTB SKL, Teil A, Band 39/1 (01-15. November 1942) gibt es am 02.11.1942 einen kurzen Eintrag:
"Lagebesprechung beim Chef SKL:
... IV) SKL Chef MND (Marinenachrichtendienst, dem z.B. auch die Marine - Funkaufklärung unterstand.) meldet:
a) Nachprüfung hat ergeben, dass die Behauptung, eigene Uboote seien von Engländern auf 720 sm geortet wurden, falsch war.
b) Pendelortungsverfahren hat sich in langer Versuchsreihe als unbrauchbar erwiesen. Versuche werden eingestellt." (14)
Ausgleichend muss man sagen das bei den sowjetischen und amerikanischen Streitkräften ebenso intensiv an den PSI Kräften geforscht wurde. Die amerikanische Marine war verständlicherweise besonders erpicht darauf die Standorte der dt. U-Boote durch divinatorische Möglichkeiten in Erfahrung zu bringen. Die sowjetische Forschung entzieht sich fast gänzlich einer Recherche. Man kann aber definitiv sagen sie ist um vieles weiter als die westliche.(10, 11, 13)
Dazu kamen die Bemühungen privater Organisationen, magischen Zirkeln oder noch seltsameren mystischen Gesellschaften wie man hier am Beispiel von Brown Landone und dem verhängnisvollen 9. August 1939 sehen kann. (16, s. auch 13a)

Auch Hitler bediente sich des Siderischen Pendels. Er erteilte einem älteren Corpsbruder von Schellenberg, dem Anhänger des Siderischen Pendels und Arzt Dr. G. zahlreiche Aufträge Juden und jüdische Mischlinge wohl aus einer Anzahl von Personen (her)auszupendeln. (17)
Ebenso soll er Mitglied in einer sogenannten 99er Loge gewesen sein. Dies kann man so aber nicht nachvollziehen. (s. auch Q. zu (20))
Unbestreitbar ist sein Hang zur Astrologie und sich alles durch die Sterne absegnen zu lassen. (25) Von Himmler ist es ebenso verbürgt. (26)

(18) Hess soll zur Geburt seines Sohnes von allen Gauleitern des Reiches verlangt haben eine bestimmte Menge ÖRTLICHE Heimat Erde mitzubringen / zuzusenden.
Dies ist normalerweise eine geomantische Tätigkeit, die mit Schutz, geistiger Machtfestigung und Zentrierung zu tun hat.
Das Erdreich wurde unter / in einer speziellen Wiege gelagert, sodass das Kind die Energie "aufnehmen" konnte.
(Diese Handlung wurde später in Bezug auf (i.B.a.) seine Englandreise gegen ihn benutzt.)
Als Vergleich:
In England, soll zb der Tynwald Hill auf der Insel Isle of Man aus Erde von allen Teilen der Insel zusammengesetzt / gebaut worden sein. Daraus wurde dann das administrative Zentrum der Insel und sollte es vor Beeinflussung von "Aussen" schützen. Der "Schutz" liegt hier eindeutig auf der spirituell geistigen Ebene.

In Indien in der von Mirra Alfassa gegründeten "Stadt" Auroville ist im / neben dem Matrimandir, dem heiligen Zentrum, die Erde aus allen Erdteilen in einer riesigen Urne wie eine Lotusblüte gelagert. (s. 15a, 18)

Das Matrimandir

Die Kugel aus Kristallglas, gefertigt bei Zeiss in Jena im Inneren des Matrimandir. Darin kann gezielt das Sonnenlicht aus verschiedenen Himmels-Richtungen geleitet werden. (Dies erinnert an die Mythen aus Atlantis um riesige Kristalle die das Sonnenlicht einfangen .. siehe auch Ourboros.com (ourboros.alpenfestung.com) unter Atlantis)

Model des Matrimandir im geomantischen Zusammenhang zu anderen Objekten


Geomantisch wurde auf mehreren Gebieten geforscht. Siehe dau auch die Externsteine (W. Teudt) und das Phänomen der alten geraden Linien (old straight track Forschung zeitgleich in England durch Alfred Watkins, der auch den Begriff Ley / Leyline prägte. (19)) In Deutschland wurde geomantisch fast alles nach der Raste, einem alten Längenmass berechnet. (13)

Quellen & Anmerkungen:
(1) Walter Schellenberg, Hitlers letzter Geheimdienstchef, S. 49 (Aufzeichnungen S. 39 / 40 - Limes Verlag 1956 / 1979)
(2) Michael Kater, Das Ahnenerbe der SS, S. 222
Auch die Forschungsstätte zur Überprüfung der sogenannten Geheimwissenschaften des SS-Ahnenerbes existierte nicht nur 1939, sondern auch noch 1943/44
[Kater, Schaubilder Organisation Ahnenerbe, Anhang]
zitiert in Wegener, Franz - Heinrich Himmler, S. 114 & Anmerkung 356
Zu Wimmer siehe auch Himmler, Dienstkalender, S. 413, 523
(3) Prokop/Wimmer: Wünschelruten, Erdstrahlen, Radiästhesie, S. 163
(4) Karl Dietl, Krank durch Erdstrahlen? S. 40
(5) gl. Version siehe auch W. Schellenberg - Aufzeichnungen S. 301 - Limes Verlag 1956 / 1979
(6) Walter Hagen, Die geheime Front, S. 403
(7) Prokop/Wimmer, Wünschelrute, Erdstrahlen, Radiästhesie, S. 95
(8) Karl Dietl, Krank durch Erdstrahlen?, S. 40 (Q.: *15278)
vgl. dazu ebenso:
(9) W. Th. Wulff - Tierkreis & Hakenkreuz, S. 112 ff,
+ Gerda Walther - Vom Sozialismus & Atheismus zum Christentum, S. 599 - 602
(G. Walther: s. Prof. Hans Bender, Uni Freiburg. Er leitete von 1942 - 44 das Paracelsus Institut, wo er Forschungen zur Astrologie durchführen wollte. Auf Wunsch des Mäzens Friedrich Spieser verlegte er sich dann aber auf Arbeiten zum Wünschelrutengehen.
(
http://www.igpp.de/german/varia/bender.htm / und http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Bender_(Psychologe))
Wilhelm Th. Wulff - Zodiac & Swastika
(engl. Ausgabe - online unter: http://www.skyscript.co.uk/wulffF.html)
siehe dazu auch: http://www.astrologix.de/artikel/geschichte/hartmann05.html
(10) Jacques Huse - ESPionage, esotera Nummer 5 1976 Artikel S.507 - 509
& Hellmuth Hoffmann - Hintergründige historische Einflüsse von Visi
onären und Visionen I - III, esotera Artikel ab 5.76
& zitiert in: Otto Rudolf Braun - Hinter den Kulissen des Dritten Reiches
(11)
u.a. Ronald M. McRae - Parapsychologische Kriegsführung
(12) Christopher Bird - Wünschelrute, die weissagende Hand, S. 106 - 109
(13)
Nigel Pennick - Hitlers Secret Sciences, & Microbiologe Dr. Jens Möller - Mythos einer Sonnenstadt
(13a) Auf der gegnerischen Seite wurde genau das gleiche versucht. Hexen Covents und magische Zirkel versuchten über verschiedene Wege die dt. Führung zu beeinflussen. Dabei bediente man sich hauptsächlich der "Ley-Lines" um die Energie zu übertragen.
(14)
(*16707) (Hier muss noch überprüft werden in weit das Jahr 1942 aus dem KTB der SKL mit den Angaben von Th. Wulff aus seinem Buch (siehe (9)) übereinstimmen.)
vgl. mit:
Kriegstagebuch der Seekriegsleitung 1939-1945 Teil A Band 39/1 1. bis 15. November 1942
Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Verbindung mit dem Bundesarchiv-Militärarchiv und der Marine-Offizier-Vereinigung herausgegeben von Werner Rann und Gerhard Schreiber unter Mitwirkung von Hansjoseph Maierhöfer
Verlag E.S. Mittler & Sohn • Herford • Bonn
ISBN 3-8132-0639-4
Die Faksimile-Edition wurde ermöglicht durch eine namhafte Unterstützung des Bundesarchivs und der Marine-Offizier-Hilfe e.V.
Signatur der Originalakte im Bundesarchiv-Militärarchiv:
RM 7/42
Frühere Signaturen:
Kriegswissenschaftliche Abteilung der Marine
(Oberkommando der Kriegsmarine/Skl)
Kr 76/Chef
Britische Admiralität Case GE 139 PG 32059
Dokumentenzentrale des MGFA III M 1000/39
Kriegstagebuch Pendelforschung Faksimile

(15) Willy Ley (x), der Deutsche nach Amerika emigrierte Raketenwissenschaftler ist eine der Quellen zur Vril Gesellschaft. In dem Astounding Science Fiction (Magazin) Ausgabe Mai 1947 (Vol. 39. Nr.3) schreibt er das Essay "Pseudoscience in Naziland" (siehe Bild-Link oben) und benennt eine "Wahrheitsgesellschaft" die nach dem VRIL sucht und anderes wie die Pendelexperimente des OKM, WEL (Welteislehre), und die Hohlwelt Theorie mit den Versuchen von Fischer auf Rügen und den Infrarot (Überhorizont)-Aufnahmen, bzw dem Überhorizontradar um gegnerische Schiffe zu lokalisieren.
vgl.: http://authors.wizards.pro/authors/writers/willy-ley
http://de.wikipedia.org/wiki/Vril-Gesellschaft &
http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Ley
The Invisible Eagle (NS Occult History) Autor: Alan Baker
(x) nicht zu verwechseln mit dem Reichsorganisationsleiter Dr. Ley.

Die Existenz einer sogenannten Vril Gesellschaft unterliegt starken Zweifeln.
Es gibt neben den Büchern Raumkraft, Weltdynamismus (Reichsarbeitsgemeinschaft) &
Vril - Die kosmische Urkraft, Wiedergeburt von Atlantis, mit Herausgeber /Autor Johannes Täufer (im Auftrag der Reichsarbeitsgemeinschaft), über dessen Person ebenfalls nichts weiter bekannt ist tatsächlich noch andere Literatur, die aber weitgehend unbekannt ist.
Zum Beispiel: Die Magie der dunklen Sonne, Privatauflage, 1928 Wien.
Dazu gibt es noch zwei weitere Titel als Bestandteil einer "Triologie".
Ein Autor dazu ist mir leider nicht bekannt, wäre aber falls unwahrscheinlicher Weise einer der geneigten Leser ein Exemplar besitzt sehr an einer Kopie interessiert zur Komplettierung meiner privaten (!) Forschung..

Meiner Meinung nach könnte es sich dabei um verschollene Schriften handeln der Wahrheitsgesellschaft um Karl Karnik.

Eine Gesellschaft (Gemeinde) der Wahrheit hat es definitiv zB in Wien gegeben.
Siehe dazu Buchtitel von Karl Karnik, Die Wahrheit über Gott, Schöpfung und Menschheit. (Wien,
1934, Gemeinde der Wahrheit, 32 Seiten (#)) oder Botschaften von Wesen des Jenseits und des Lichtes, medial durch Bruder Karl übermittelt an die Geschwister der gesellschaftlichen Vereinigung "Wahrheit" in Wien. (Wien 1923, Gemeinde d. Wahrheit, 342 Seiten) zb gelagert in der dt. Nationalbibliothek Leipzig.
(#) .pdf - scann original Text
(#) .pdf - scann Isais Doc. III (verändert - s. Signum & TEM. O.H.P.AB. als Autor) 
Das heisst hier haben die Autoren der Isais Dokumente eindeutig versucht dieses Manuskript einer fragwürdigen Tempelhof Gesellschaft zuzuordnen. (!)

Man muss dazu anmerken solcherart Medien und auch (spiritistische) Zirkel gab es zur damaligen Zeit recht viele und sicher nicht alle seriös... (vgl. auch Johannes Greber, Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, Jakob Lorbeer oder Steiner (!) und weitere wie zB auch Allan Kardec.)

(15a) Vril: Der Begriff stammt unzweifelhaft von Bulwer-Lytton aus seinem "Roman" Vril, oder eine Menschheit der Zukunft. Er war zusammen mit Helena Petrovna Blavatzki (HPB) und Mirra Alfassa ("Mutter") der Begründerin des Sri Aurobindo Ashrams und Auroville, in dem Geheimbund "Hermetischer Orden von Luxor" und Mitglied bei den englischen Rosenkreuzern, wo sich 1887 der "Order of the Golden Dawn" abspaltete, dessen berühmtestes Mitglied sicher Crowley war... (vgl.: www.koinae.de/uebermensch.htm / *3846 & **9575.msg41927) Der deutsche Ableger entwickelte sich zum O.T.O.
Steiner war hochbegeistert von dem Roman und brachte eine eigene Version heraus. Über Hess soll der Roman auch zu Hitler gelangt sein und sicher auch verantwortlich für einige seiner "Ideen".

Meister des Vril = Herr über sich selbst, erleuchtet, oder christlich: den hl Geist empfangen. Dabei spielt die Zirbeldrüse eine wesentliche Rolle. (vgl.: Yoga und "Kundalini"-Schlange i.B.a. das sogenannte 3tte Auge & s. Anm. (10))

(16) Brown Landone, DIE MYSTISCHEN MEISTER
Prophezeiungen Melchi – Sedeks in der Grossen Pyramide und den sieben Tempeln
(Auszug: Der verhängnisvolle 9.August 1939 und die Teleois Zahlen)

(17) Walter Schellenberg - Aufzeichnungen S. 97 - Limes Verlag 1956 / 1979
Leider erwähnt Schellenberg nicht wer genau dieser Dr. "G." ist.

(18) Quelle leider nicht mehr nachvollziehbar (*5483) s. auch Anm. 15a
The foundation of Auroville was laid on 28th February, 1968, when in a symbolic act of world collaboration, boys and girls from all over the world came together and placed a handful of soil from their country in a marble urn shaped like a lotus bud. (Q.: http://www.sriaurobindosociety.org.in/subnav/aurovil.htm)
Der 28. Feb. 1968 ist der symbolische Eintritt ins Wassermannzeitalter.

(19) s. Alfred Watkins - Early British Trackways .pdf (scann, english)
(Weitere alte Schriften s.: www.kobek.com)

(20) Tepaphon:
Eine magische Waffe zur Kampftelepathie welches die Gedankenströme aller Brüder fokussierte und auf ein gewünschtes Ziel vernichtend anwenden konnte. Mit schlichten Worten gesagt handelt es sich dabei um eine Art von Fernelektrisierapparat unter Zuhilfenahme ätherisch-feinstofflicher Wellenbeeinflussung. F. Bardon beschreibt wie er einen solchen Angriff erfolgreich abwehren konnte, jedoch kam ihm dabei vermutlich seine divinatorische Fähigkeit zur Hilfe um rechtzeitige Abwehrmaßnahmen zu leisten, denn wenn die Wirkung des Tepaphons einmal vollständig eingesetzt hatte war zumeist jede Abwehrmaßnahme zu spät und der Ausgang fast immer tödlich. (Q.: primär: Frater Daniel: FOGC - Loge: 99, sec.: F. Bardon - Frabato / Quintscher - Denurische Schriften)

(21) Eigentlich ein Geomantischer Ausdruck der den "Omphalos" beschreibt, siehe auch "Axis Mundi", doch wusste niemand zur damaligen Zeit was genau mit dem "Mittelpunkt der Welt" eigentlich gemeint ist. Die meisten (Historiker) interpretieren, aus Unkenntnis um den geomantischen Aspekt nur den "Grössenwahnsinn" in diese wichtige Aussage, die zweifelsohne auf den Nordturm bezogen ist. (s. wewelsburg.htm / vgl.: Prof. Dr. Karl Hüser - Wewelsburg, SS Kult- & Terrorstätte, S. 55 & s. Russel - Heinrich Himmlers Burg, und andere (s. dazu auch die Literaturliste))
In Bartels Planungskonzept vom 6.5.1941 erklärt er eigentlich den Begriff:

„Der Ausgangspunkt des ganzen Entwurfs ist der Mittelpunkt des nördlichen Turmes der Wewelsburg, deren Grundriß ein gleichschenkliges Dreieck bildet. Die Höhe dieses gleichschenkligen Dreiecks ist die Richtung der Hauptzufahrtsstraße, die 2 km lang in nord-nordwestlicher Richtung geradlinig auf die Burg zu verlaufen und als Prachtstraße mit 4 Baumreihen ausgebildet werden soll. (vgl. Prof Dr. Karl Hüser - Wewelsburg SS Kult & Terrorstätte S. 58)
Dazu: Führt man die Linie weiter kommt man genau zum Vatikan (!?)

(22) Die Wewelsburg wird auch auf den Seiten vom Untersberger Kristallschädel und im gesonderten "Wewelsburg" Bereich behandelt.

(23) s. Jan E. Schulte - Die SS Himmler & die Wewelsburg, S. 196 - 208 ab 209 ff über Wehrgeologe (F)achführer  Wilhelm Jordan und
Prof. Dr. Karl Hüser - Wewelsburg, SS Kult- & Terrorstätte, S. 32/33 insb. Anm. 40 & S. Russel - Heinrich Himmlers Burg, S. 132
Shitomir und Bezug zu Vorgeschichtsforscher und Wehrgeologe (F) Wilhelm Jordan:
Obiges Faksimile mag vielleicht sogar als Beweis gelten dass sich Himmler mit Wimmer und Jordan in Shitomir traf. Nicht zuletzt aus diesem Grunde vermisse ich die Erwähnung des Treffens Himmlers mit Jordan iVm der "Wünschelrutenforschung".
Der Kommandostab Reichsführer-SS verlegte oder befand sich zu der Zeit nähe oder in Shitomir. Dort befand sich auch das Hauptquatier der Feldkommandostelle Himmlers. Mit dem Ortswechsel trug der Kommandostab mitunter die Bezeichnung Hegewald. (Bezeichnung Hegewald siehe
Brief SS-Ostbf Brandt am 23.07.42 Pers. Stab Tgbnr.: 1282/42, Me./R.: (Mehner) &. Q.: Axishistory: Himmler FHQ 38/132929) Im November 1942 kehrten Feldkommandostelle und Kommando - Stab des RFSS nach Ostpreussen zurück, wo Unterkünfte in Grossgarten (bei Lötzen - Rastenburg) bezogen wurden.
Jordan bediente auch Himmlers Faible für Halbedelsteine!
Dokumentiert ist einiges zum Kulturgutdiebstahl in Russland. Dabei wird auch von einem bedeutenden Quarzfund gesprochen, worauas auch folgende gr. Quarzspitze stammen könnte.
Anmerkung 40 Hüser: "Als Schaustück und Wahrzeichen für das Gästezimmer "Gral" hat Jordan einen 60 cm hohen und 20 mal 20 cm breiten Bergkristall für 60 Reichsmark "erworben"." (Die Summe erscheint mir etwas hoch im Gegensatz zu den weiteren von Jordan "erworbenen" Halbedelsteinen. Der Kristall ebenso wie das Fundbuch und die reichliche Mineraliensammlung sind bis heute verschollen.)

(24) Faksimile vgl. auch "Die Kunst des Pendelns", Moewig bei Ullstein

(25) als Bsp.:
Walter Schellenberg, Hitlers letzter Geheimdienstchef, (Aufzeichnungen S. 96ff,  - Limes Verlag 1956 / 1979)

(26) s.
W. Th. Wulff - Tierkreis & Hakenkreuz, als Astrologe an Himmlers Hof
Wilhelm Th. Wulff - Zodiac & Swastika (engl. Ausgabe - online unter: http://www.skyscript.co.uk/wulffF.html)
siehe dazu auch: http://www.astrologix.de/artikel/geschichte/hartmann05.html
vgl auch:
Walter Schellenberg, Hitlers letzter Geheimdienstchef, (Aufzeichnungen S. 39 / 40 - Limes Verlag 1956 / 1979)

s.S. 278 Weisthor - H.J.Lange

(27) Hakl, H.T., Artikel: Nachwort Goodrick-Clarke, Nichola: Die Okkulten Wurzeln Des Nationalsozialismus, Graz 1997, 194, 197, 199 "Heinrich Himmler ist im Kreis der führenden Nationalsozialisten derjenige, der am Stärksten okkulten Vorstellungen anhing, diese offen vertrat und in seine Handlungen und Reden einfliessen liess."[Stutterheim, 144]
zitiert aus Wegener, Franz: Heinrich Himmler, Anmerkung 14, S. 120
Himmlers belegbare Beschäftigung mit okkulten Themen begann meines Wissens 1921 mit seiner Lektüre von "Die Toten leben" und endete keineswegs mit Kriegsbeginn.
(zitiert aus Wegener, Franz: Heinrich Himmler, S. 114)

Projekte zur Geisteskontrolle in neuerer Zeit, die ALLE auf den dt. Versuchen aufbauen!
- Jim Marrs - Psi Spies
- zu nennen wäre vorher noch die beiden gleichnamigen Filme "Search For The Manchurian Candidate" (1962 (!) & Remake 2004 & 2006 Buch von R. Condon - Botschafter der Angst Q.: wiki)
~ Mindcontrol Experimente wie MK Ultra, Monarch, Skanate, usw
http://www.freezone.de/german/mc/d_mc06.htm
~ "schwarze Experimente" - Mindwar s. auch Aquino iVm Church of Satan
http://www.smilenow.de/s00108.htm
http://www.xeper.org/maquino/
http://www.xeper.org/maquino/nm/COS.pdf ("Wewelsburg working" s.S. 248 / 611-613)
~ Versuch "Glückswellen" - Beeinflussung mit dem Radio
~ Versuch auf der Expo2000 - geomantisch psychotronischer Grossraumversuch
- Hippi Bewegung, ich behaupte sogar die New Age und Esoterik Bewegung ist eine Fortführung der Mk Ultra Versuche!

Weitere Anmerkungen:
Siehe auch FAQ zur "eigenhändigen Unterschrift".

Falls jemand weitere weitere Fallbeispiele aus dem dt. Reich kennt, wäre ich für eine Mitteilung dankbar.

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